Unterwegs in Vindobona

Die 3a ist tief in die Geschichte Wiens eingetaucht und dabei auf das römische Lager Vindobona gestoßen. Die Berichte der Kinder verraten, was wir alles bei unserm Ausflug in den 1. Bezirk entdeckt und erfahren haben.

Am Weg zum Römermuseum haben wir Reste von Häusern mit römischer Wandmalerei gesehen. Ca. einen halben Kilometer vor dem Römermuseum haben wir einen Riesenquader entdeckt, er war ein Teil einer Therme. In den Thermen hatten die Römer sogar eine Fußbodenheizung. Um frisches Wasser in die Stadt zu leiten, bauten die Römer Aquädukte. Im Römermuseum haben wir einen Grabstein gesehen. Der Grabstein war von einem Mann, der im Militär gearbeitet hat. Darauf stand: Apolinaris Minor XXIIX (Name, 28 Jahre alt) Miles Leg XV (15. Legion). Die Männer haben ohne Trennwände am Klo geplaudert und wenn sie alleine waren, haben sie mit einer Kreide gemalt. Die Strafe in Vindobona war, den Kanaldeckel aufzuheben und 2m tief hinein zu springen und Ausscheidungen heraus zu holen. Eine Fußbodenheizung gab es nur im Legatenpalast (und in der Therme). Das Essen der Römer bestand aus Säugetieren, Fischen, Pflanzen und Vögeln. Es gab auch einen Kindersarkophag im Museum. Es war wirklich sehr interessant!

Text von Gabriel, Kourosh, Michael, Nico, Paul und Vinzent

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